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Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wachtendonk 2016

Veröffentlicht von Michael J. am 02.03.2016
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Wie in jedem Jahr war auch die diesjährige Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wachtendonk aufgrund der intensiven Aus- und Weiterbildung der aktiven Mitglieder auf Standort-, Kreis- und Landesebene von vielen Beförderungen geprägt. Darüber hinaus kam es zu diversen Ehrungen aufgrund mehrjähriger Mitgliedschaften. Die Versammlung durfte sich auch wieder über Gäste aus dem öffentlichen Leben freuen, von denen der zukünftige Kreisbrandmeister Rainer Gilles den ausscheidenden Paul-Heinz Böhmer vertrat.

Die diesjährige Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wachtendonk, am Freitag den 12.02.2016 in der Gaststätte „Et Fässke“, stand ganz im Zeichen dreier neuer Führungspersönlichkeiten, verkörpert in den Amtswürden des Bürger- sowie des Kreisbrandmeisters als auch des Wehrleiters.

 
 

Ehrungen, Beförderungen und Neuaufnahmen (v.l.n.r.):

Karlheinz Leurs, Frank Berger, Matthias Heyer, Daniel Bouverie, Thomas Küppers, Markus Miertz, Henrick Kretz, Ralf Tilmans, Nicole Küppers, Sven Lockermann, André Hommes, Peter Müllers, Aimée Weiden, Hans-Josef Aengenendt, Peter Streutgens, Sebastian Kretz, Rainer Gilles

In seiner Antrittsrede vor der Feuerwehr ging der neue Wachtendonker Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt nach seinen Grüßen an die anwesenden Versammlungsteilnehmer zuerst auf das neue BHKG (Brandschutz-, Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzgesetz) ein, das seit dem 01.01.2016 in Kraft getreten ist und stellte die wesentlichen Änderungen zum vorhergegangenen FSHG vor. Wesentlicher Bestandteil seiner Rede wurde jedoch die schon lange bekannte, in letzter Zeit aber zunehmend kritische, Standortsituation des Gerätehauses Wachtendonk. Die Lage nahe am Ortskern mit der umliegenden gemischten privaten und gewerblichen Bebauung an einer belebten Verkehrsader macht ein regelkonformes Parken aller das Gerätehaus anfahrender Einsatzkräfte inzwischen nahezu unmöglich.

Ergänzend zum neuen Bürgermeister ging auch der neue Kreisbrandmeister in seiner Gastrede auf das neue BHKG ein und vertiefte daraus noch einige sich für die freiwilligen Feuerwehren ergebende Aspekte. Im weiteren Versammlungsverlauf ergriffen ebenfalls wieder die Ortsvorsteherin für Wachtendonk, Renate Kretz und für Wankum Ortsvorsteher Matthias Küppers kurz das Wort.

Mit den aufaddierten 70 Einsätzen beider Löschzüge repräsentierte das zurückliegende Jahr eine durchschnittliche Einsatztätigkeit, wobei mit u.a. 44 Technischen Hilfeleistungen und 25 Brände der Schwerpunkt nicht mehr im Bereich der Brandbekämpfung lag. Eine Verschiebung, die schon seit mehreren Jahren deutlich zu beobachten ist. War früher zumeist nur eine ausschließliche Brandbekämpfung bei den freiwilligen Feuerwehren anzutreffen, ist dies heute nicht mehr vorstellbar. Aufgrund der zunehmenden Komplexität des Einsatzgeschehens wachsen die Wehren nicht nur zwischen den einzelnen Löschzügen, wie hier Wachtendonk und Wankum, sondern auch zunehmend über die Gemeinde- und teils auch Kreisgrenzen hinweg zusammen, woraus inzwischen teilweise Spezialisierungen und gemeinsame Ausbildungsprogramme auf Standortebene hervorgegangen sind.

Dieser inzwischen sehr schlagkräftige Brandschutz wird erst dadurch ermöglicht, da sich in den Freiwilligen Feuerwehren Mitbürger zur uneigennützigen Hilfe zusammengeschlossen haben. Um diese Hilfeleistung effizient erbringen zu können wird von den meisten Mitgliedern oft über Jahre viel Freizeit in Aus- und Weiterbildung investieren, was von den beiden Ortsvorstehern Renate Kretz für Wachtendonk und Matthias Küppers für Wankum in der Versammlung deutlich in Ihren Gästeansprachen zum Ausdruck gebracht wurde.

 

Zuletzt geändert am: 25.04.2018 um 20:32

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